30.03.2011 Bürgermeisterkandidat Rico Schmidt

Herbstwanderung

Bei der Adorfer Bürgermeisterwahl am 29.05.2011 tritt der langjährige Stadtrat und SPD-Ortsvereinsvorstandsmitglied Rico Schmidt als unabhängiger Kandidat an. Schmidt, der von der SPD, den Freien Wählern und der Linken gemeinsam als aussichtsreicher Kandidat unterstützt wird, ging bewußt den schwierigen Weg über die 60 Unterstützungsunterschriften. Diese hatte er schon binnen einer Woche zusammen. Vorrangiges Ziel Schmidts ist es, in der Stadt wieder eine Kultur der gemeinsamen Entscheidungen und des Miteinander zu stiften. Daneben sind die Konsolidierung des Halts, die Entwicklung und Belebung der Innenstadt als auch die Bildungsinfrastruktur zentrale Themen des Kandidaten. Bitte geben auch Sie Ihre Stimme am 29.05.2011 unserem gemeinsamen Kandidaten um Adorf weiter voranzubringen. Weiters erfahren Sie unter der Kandidatenwebsitewww.ricoschmidt.info!

26.11.2010 Adorfer Innenstadt im Wandel? Trends, Chancen und Praxisbeispiele

FES

Über 35 interessierte Adorfer Bürger, Stadträte, Gewebetreibende sowie Gäste aus dem Umland waren der Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) und des SPD Ortsvereins Adorf gefolgt und fanden sich am Freitag den 26.11.2010 im Adorfer Schützenhaus ein. Thema war die Belebung der Adorfer Innenstadt unter den Herausforderungen des demografischen Wandels als zentraler Punkt der Stadtentwicklungspolitik. Der Leipziger Stadtmarketingexperte Dr. Hardo Kendschek zeigte die Schwachstellen einer Kleinstadt im ländlichen Raum aus Sicht eines Außenstehenden klar auf und stellte Beispiele für gelungene Projekte in vergleichbaren Kommunen vor. In seinem fast 90 minütigem Vortrag lieferte Kendschek anhand von Beispielen verschiedenste mögliche Lösungsvorschläge, sparte aber auch nicht mit Kritik und provozierenden Denkanstößen. In einer darauffolgenden Podiumsdiskussion mit dem Adorfer SPD-Stadtrat Rico Schmidt geleitet durch Dr. Lutz Behrens, machte Kendschek den Beteiligten jedoch Mut die Dinge anzupacken. Dabei würdigte er auch die Leistung, die Adorf, bedingt durch die schwierige Ausgangslage mit dem Wegfall der Textilindustrie, schon vollbracht hat. Er prophezeite aber auch, daß in Zukunft der Kampf der Kommunen um die Köpfe noch brutaler werden wird. Schmidt stellte fest: „Es geht nur gemeinsam, wenn alle an einem Strang ziehen...“ Wobei Kendschek provozierend ergänzte: „...in die gleiche Richtung!“ Leider hatte der Leipziger Experte kein Allheilmittel zur Lösung der anstehenden Probleme parat, zeigte sich aber zu einem intensiveren Gespräch mit der Stadtführung bereit, um einzelne Projekte anzustoßen. Der Adorfer SPD-Vorsitzende Kay Burmeister resümierte abschließend: „ Der Abend hat mir viel Mut gemacht, und motiviert – mich zumindest - in Adorf zu bleiben und die Stadtentwicklung weiter voranzutreiben.“

24.10.2010 Herbstwanderung des Ortsvereins

Herbstwanderung

Am 24.04.2010 führte der Orstverein gemeinsam mit Gästen vom Orstverein Bad Elster seine diesjährige Herbstwanderung durch. Der Anfang wurde auf dem Adorfer Markt gemacht, da man sich vor Ort vom doch recht schlechten Zustand des Adorfer Kriegerdenkmalds für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges ein Bild machen wollte. Einmütig wurde ein dringender Sanierungsbedarf des Denkmals erkannt. Die Stadtratsfraktion wurde beauftragt, zu prüfen, ob Mittel zur Sanierung dieses und der weiteren auf den Dörfern befindlichen Denkmale durch Fördermittel, Spenden und die Stadt aufgebracht werden können. Die Weitere Wanderung führte durch die Stadt, an der Sommerleithen vorbei Richtung Siebenbrunn. Vorbei am Teilabriß der letzten noch stehenden ehemaligen Brauerei Adorfs (Camphausen) ging es Richtung Remtengrün. Dort wurde am Waldhaus Rast gemacht und sich über die Zukunft der Adorfer Gastronomie bei einer Führung durch das teilweise abgebrannte Gasthaus Gedanken gemacht. Danach ging es zum Zielpunkt der Wanderung, dem Gasthof Jugelsburg. Dabei wurde der ebenfalls schlechte Zustand des Jugelsburger Kriegerdenkmales begutachtet und die Wanderung mit einem deftigen Sauerbraten mit gebackenen Klößen beendet. Man war sich einig, eine solche Wanderung zu wiederholen.

02.10.2010 20 Jahre Deutsche Einheit - 20 Jahre SPD Vogtlandfest in Posseck

20 Jahre Deutsche Einheit

Am 02.10.10 feierten die SPD Ortsvereine Dreiländereck und Regnitzlosau zum 20. Jahrestag der Wiedervereinigung ihr 20.Vogtlandfest. Die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende und Ministerin für Soziales und Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig, sowie die SPD-Bundestagsabgeordneten Rolf Schwanitz und Petra Ernstberger traten als Redner auf. Im gutbesuchten Festzelt an der Kirche in Posseck herrschte eine hervorragende Stimmung. Manuela Schwesig fand Klare Worte, sparte sie nicht mit Lob, nahm aber auch kein Blatt vor den Mund, wenn es um Kritik ging. Vorallem dem schwarz-gelben Sozialabbau erteilte Sie, gepaart mit eigenen negativen persönlichen Erfahrungen, eine Absage. Auch zog Sie eine Bilanz der Einheit: "Wir Ostdeutschen wollen die DDR nicht zurück haben, aber wir wollen stolz sein dürfen auf unsere Biografie und damit auf gute und schlechte Erinnerungen." Bei allem in Aussicht stehenden Wohlstand habe es auch die Angst gegeben, nicht mehr gebraucht zu werden. Viele Menschen hätten den Wegfall alter Sicherheiten mit ansehen müssen, ohne etwas dagegen tun zu können. Es brauche deshalb sicher nochmals 20 Jahre, um alle Dinge ins Lot zu bringen." Am Ende ihrer Rede skandierten die 500 Zuhörer im Festzelt "Bravo, Bravo". Die bayrische Bundestagsabgeordnete Petra Ernstberger bezeichnete in ihrem Grußwort die soziale Einheit als noch nicht vollzogen "Die Lebensverhältnisse in Ost und West sind noch nicht angepasst." Ihr vogtländischer Bundestagskollege Rolf Schwanitz nannte die Wiedervereinigung einen "Glücksfall in der Deutschen Geschichte". Vor der Erfolgsgeschichte dürfe man trotz vieler "Unebenheiten" die Augen nicht verschließen.

15.06.2010 Neuer Vorstand der SPD Adorf/V.

Neuer Vorstand

Die SPD Ortsverein für Adorf/V:, Markneukirchen und Erlbach hat am 15.06.2010 einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzender wurde Kay Burmeister. Als Stellvertreter wurde der ehemalige Vorsitzende Rico Schmidt gewählt, der sich mehr um die Belange der Stadt im Stadtrat kümmern möchte. Als Kassierer wurde Sandro Röder bestätigt. Als Revisoren wurden Annett Bartsch und Sibille Schmidt neu berufen.



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